Auszeichnung „Green Hospital Bayern“ – Ausge­zeichnete Kran­ken­häuser - Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

2023-03-01 10:55:16 By : Ms. bella Wang

Die Auszeichnung „Green Hospital Bayern“ wird an Krankenhäuser verliehen, die in medizinischer sowie in ökologischer Hinsicht Maßstäbe setzen und den Gedanken der Nachhaltigkeit auf vorbildliche Weise umsetzen.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml und Umweltministerin Ulrike Scharf zeichneten am 24. Februar 2016 im Rahmen der „Green Hospital Initiative“ sieben bayerische Krankenhäuser aus. Erstmals verliehen die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml und der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber am 16. Dezember 2013 die Auszeichnung „Green Hospital Bayern“ an sieben bayerische Krankenhäuser.

Alle ausgezeichneten Krankenhäuser verwirklichen den Gedanken der Nachhaltigkeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten in vorbildlicher Weise und setzen so Maßstäbe sowohl in medizinischer als auch ökologischer Sicht.

Folgende Krankenhäuser haben 2016 die „Gree n Hospital Bayern“ Auszeichnung erhalten:

Gruppenfoto mit den Vertreterinnen und Vertretern der ausgezeichneten Green Hospitals am 24. Februar 2016 in München

Außenansicht Kinderklinik Augsburg

Gerade in einer Kinderklinik spielt das Ambiente eine zentrale Rolle für den Genesungserfolg der Patientinnen und Patienten. Diesem Aspekt wurde mit dem vorliegenden Neubau in Augsburg umfangreich Rechnung getragen. Die jungen Patientinnen und Patienten finden hier zahlreiche Spielmöglichkeiten sowie tageslichtdurchflutete Aufenthaltsbereiche und Flure. Gleiches gilt für die (werdenden) Mütter und ihre Babys im neuen Mutter-Kind-Zentrum. Mit vielen kleinen Details haben die Verantwortlichen eine Umgebung geschaffen, in der moderne medizinische Versorgung auf höchstem Niveau und ein Wohlfühlklima für Patienten wie Mitarbeiter kein Widerspruch sind. Durch den baulichen Anschluss der Kinder-Intensivstation und der Geburtshilfe an den Zentral-OP-Trakt kann eine bestmögliche medizinische Versorgung gewährleistet werden.

Ruhezone im Innenhof, Kinderklinik Augsburg.

Begehbare Innenhöfe laden die Patienten zum Erholen und Verweilen ein. Dadurch wird eine angenehme Atmosphäre geschaffen und ein Beitrag zum Wohlbefinden der Patienten geleistet

Tageslichtdurchflutete Stationsgänge, Kinderklinik Augsburg.

Im energetischen Bereich konnten alleine durch die tageslichtabhängige Flurbeleuchtung die Energiekosten um 20 Prozent reduziert werden. Der Einsatz von LED-Beleuchtung mit Farblichtsteuerung in verschiedenen Betriebsstellen, unter anderem in den Wartebereichen und den Entbindungsräumen, führt zu einer jährlichen Einsparung von 36.000kW/h. Über 90 Prozent der Arbeitsplätze sind überdies tagesbelichtet.

Außenansicht Kinderklinik Augsburg

Hervorzuheben sind die Außenanlagen, die insbesondere mit dem neu gestalteten propriozeptiven Pfad speziell auf die Bedürfnisse der jungen Patienten abgestimmt sind. Kinder und Jugendliche, insbesondere mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen, können dabei in ihrer Sinneswahrnehmung gefördert werden. Unterstützt wird hierbei der Behandlungserfolg zusätzlich durch die Therapie in natürlicher Umgebung außerhalb herkömmlicher Behandlungsräumlichkeiten.

Durch den Einbau von Heiz- und Kühldecken in Funktionsräumen und Patientenzimmern wird ein optimales Raumklima bei gleichzeitiger Ressourcenschonung erreicht. Die Holz-Pfostenriegelfassade führt in Verbindung mit der Dreifachverglasung zu einer deutlichen Reduzierung des Gebäudeenergieverbrauchs.

Durch eine Erhöhung der Dämmstärken in der gesamten Baukonstruktion konnte der Primärenergieverbrauch auf 30 Prozent unter dem Sollwert der maßgeblichen EnEV reduziert werden.

Außenansicht, Bezirkskrankenhaus Kempten.

Das Bezirkskrankenhaus Kempten ist gemeinsam mit dem Klinikum Kempten ein hervorragendes Beispiel dafür, wie der Green Hospital Bayern Ansatz trägerübergreifend in vorbildlicher Art und Weise umgesetzt werden kann. Durch das große Engagement beider Träger konnte in Kempten ein zukunftsweisendes Strukturprojekt verwirklicht werden. Nicht nur, dass durch den unmittelbaren baulichen Anschluss des Bezirkskrankenhauses an das somatische Klinikum eine optimale Verzahnung der Fachdisziplinen ermöglicht wird. Auch betriebswirtschaftlich können so Synergieeffekte, wie etwa die gemeinsame Nutzung der technischen Anlagen zur Kälte- und Wärmeversorgung am Klinikum Kempten, genutzt werden.

Besonders hervorzuheben ist die Einrichtung einer zentralen, interdisziplinären Notaufnahme. Sie bietet mit ihrer umfassenden Diagnostik beste Bedingungen, um Patienten zügig dem richtigen Facharzt bzw. der betreffenden stationären Versorgungseinheit zuzuweisen. Gemeinsam mit dem verbundenen Eingangsbereich von Klinikum und Bezirkskrankenhaus wird so die Entstigmatisierung psychiatrischer Patienten gefördert und ein umfassendes medizinisches Behandlungsspektrum eröffnet. Nicht zuletzt deshalb ist das Bezirkskrankenhaus ein Musterbeispiel für eine an neueste Erkenntnisse angepasste, zeitgemäße Einrichtung zur Behandlung psychiatrischer Patienten.

Erwähnenswert sind auch die hocheffizienten Anlagen zur Kälteversorgung, die sowohl das Klinikum Kempten als auch das Bezirkskrankenhaus Kempten versorgen. Die Doppelvorhaltung der entsprechenden technischen Vorrichtungen wird damit vermieden. Alleine durch die Modernisierung der Dampfanlage konnte in diesem Bereich der Energieverbrauch um ca. 20 Prozent verringert werden.

Durch die Wärmeversorgung über das Fernwärmenetz des Zweckverbandes für Abfallwirtschaft Kempten wird zudem eine umweltfreundliche Energieerzeugung unterstützt.

Ein weiteres Highlight am Bezirkskrankenhaus Kempten sind die Patientengärten in den geschlossenen Stationen. Dank der Anordnung des Baukörpers konnten diese Außenbereiche ohne zusätzliche, deutlich sichtbare Sicherungsmaßnahmen errichtet werden, so dass auch insoweit eine Stigmatisierung der Patienten vermieden wird.

Patienten- wie Aufenthaltsräume sind warm und wohnlich gestaltet, wobei auf eine ökologische Ausstattung der Räumlichkeiten geachtet wurde.

EMAS für Mai 2016 vorgesehen

Das Klinikum Kempten ist gemeinsam mit dem Bezirkskrankenhaus Kempten ein hervorragendes Beispiel dafür, wie der Green Hospital Bayern Ansatz trägerübergreifend in vorbildlicher Art und Weise umgesetzt werden kann. Durch das große Engagement beider Träger konnte in Kempten ein zukunftsweisendes Strukturprojekt verwirklicht werden. Nicht nur, dass durch den unmittelbaren baulichen Anschluss des Bezirkskrankenhauses an das somatische Klinikum eine optimale Verzahnung der Fachdisziplinen ermöglicht wird. Auch betriebswirtschaftlich können so Synergieeffekte, wie etwa die gemeinsame Nutzung der technischen Anlagen zur Kälte- und Wärmeversorgung am Klinikum Kempten, genutzt werden.

Durch die unmittelbare Anbindung des Bezirkskrankenhauses an das Klinikum gelingt es, am Standort Kempten ein umfassendes medizinisches Behandlungsspektrum anzubieten. Insbesondere die zentrale, interdisziplinäre Notaufnahme ermöglicht eine umfangreiche Diagnostik, um die Patienten zügig der richtigen Fachdisziplin zuzuführen.

Besonders hervorzuheben sind die hocheffizienten Anlagen zur Kälteversorgung, die sowohl das Klinikum Kempten als auch das Bezirkskrankenhaus Kempten versorgen. Die Doppelvorhaltung der entsprechenden technischen Vorrichtungen wird damit vermieden. Alleine durch die Modernisierung der Dampfanlage konnte in diesem Bereich der Energieverbrauch um ca. 20 Prozent verringert werden.

Durch die Wärmeversorgung über das Fernwärmenetz des Zweckverbandes für Abfallwirtschaft Kempten wird zudem eine umweltfreundliche Energieerzeugung unterstützt.

Weiteres Highlight am Klinikum Kempten ist die Heliostatenanlage. Diese im Bauteil C des Klinikums installierte Anlage führt mittels Spiegelsystem zu einer optimalen Verwertung des Sonnenlichts in den Flurbereichen, so dass eine jährliche Energieeinsparung in Höhe des Verbrauchs eines Einfamilienhauses möglich ist.

Ein Frischwassermodul zur Erhitzung des Duschwassers erwärmt zudem erst bei Bedarf das Trinkwasser nach dem Durchlauferhitzer-Prinzip. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Trinkwasserspeicher bzw. Boiler wird das Lebensmittel Wasser nicht zur Energiespeicherung verwendet und stunden- oder tagelang als Warmwasser gespeichert. Erst, wenn warmes Wasser benötigt wird, wird es mit Hilfe eines Edelstahl-Plattenwärmetauschers auf die gewünschte Temperatur erwärmt.

Elektroautos des Klinikums Kempten vor der neu errichteten Notaufnahme.

Das Klinikum Kempten stellt seinen Patienten und Besuchern sowie den Mitarbeitern darüber hinaus kostenlos zwei Ladesäulen für Elektroautos zur Verfügung. Dieses Angebot wurde durch die Anschaffung zweier Elektroautos als Dienstwägen ergänzt.

Moderne Fassaden- wie Fensterkonstruktion erfüllt Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz sowie der EnEV; unter anderem Sonnenschutzverglasung der Fenster

Einführung des Umweltmanagementsystems EMAS für Mai 2016 vorgesehen

Außenansicht kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost.

Den speziellen Bedürfnissen der Patienten wird durch eine Vielzahl an Maßnahmen Rechnung getragen. Ein psychiatrisches Krankenhaus steht stets vor der Herausforderung, bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten und dennoch angenehme Aufenthaltsbedingungen für Patienten und Mitarbeiter zu bieten. Die Verbindung dieser beiden Elemente ist den Verantwortlichen des kbo-Isar-Amper-Klinikums München-Ost mit einem hellen, freundlich wirkenden Krankenhausbau vorbildlich gelungen. Im 1. Bauabschnitt der Gesamtsanierung des Klinikums wurde ein an modernsten Standards ausgerichtetes psychiatrisches Krankenhaus geschaffen, das künftigen Vorhaben als gutes Beispiel dienen kann.

Patientengarten und Innenhof am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost.

Zu den Green Hospital Highlights am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost zählen Patientengärten in den Innenhöfen mit Zugangsmöglichkeiten von allen – auch geschlossenen – Stationen, wobei die Zäune in Hecken integriert sind.

Stationsgang / Wartebereich, bo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost.

Bereits von außen ist der Neubauteil des Klinikums ein „Green Hospital“, wie es der Idee unserer Initiative zugrunde lag. Attraktive Außenanlagen, auch in den geschlossenen Bereichen, kompakte Stationsstrukturen und Tageslicht in allen Aufenthalts- und Arbeitsräumen sowie im Großteil der Flure prägen dieses Bild.

Offene Theke am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost.

Hervorzuheben ist die „offene Theke“, die in den Neubauten Haus 56 A und 56 E errichtet wurde. Diese ist dem Stationsstützpunkt vorgelagert und reicht in das Foyer hinein. So erhalten gerade psychiatrische Akutpatienten die Möglichkeit, jederzeit unkompliziert Kontakt zu den Mitarbeitern der Station aufzunehmen. Dies unterstützt ein psychiatrisches Behandlungssetting, das durch menschliche Nähe und Erreichbarkeit geprägt ist.

Technische wie bauliche Ausstattung folgt neuesten ökologischen Standards. Ein Highlight aus diesem Bereich ist die Grundwasserkühlung des Rechenzentrums, durch die jährlich rund 38.000 Euro an Betriebskosten eingespart werden (bauliche Vorrichtung für zwei Rechenzentren vorhanden, dann Einsparung von über 76.000 Euro).

Durch Patientenbefragungen und einen anschließenden Vergleich der Ergebnisse mit anderen kbo-Kliniken werden Verbesserungspotentiale systematisch analysiert.

Die Clinic Neuendettelsau als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 150 Betten beweist, dass auch kleinere Kliniken einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und damit gleichzeitig ihre betriebliche Situation verbessern.

Nach umfangreichen Investitionen in den letzten Jahren zählt das schrittweise neu errichtete Haus nun zu den modernsten in der Region Die Verantwortlichen in Neuendettelsau haben durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen nicht nur große energetische Verbesserungen erreicht, sondern auch die Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen optimiert. Damit verwirklicht das Krankenhaus umfassend den Green Hospital Bayern Ansatz.

Für ihr Engagement im Klimaschutz hat die Clinic Neuendettelsau bereits 2013 das BUND-Gütesiegel erhalten. Maßgeblich hierfür war die Reduzierung des Ausstoßes an klimaschädlichem Kohlendioxid um mindestens 25 Prozent. Mit einer Kohlendioxid-Einsparung von 30,2 Prozent übertraf die Clinic Neuendettelsau diesen Wert in den Jahren 2008 bis 2012 erheblich. Damit einhergehend konnten die CO2-Emissionen um 700 Tonnen reduziert werden. Außerdem wurde konsequent ein Energiemanagement implementiert. Die klimaschädlichen Emissionen wurden durch die Reduzierung des Stromverbrauchs und eine Optimierung des Wärmebedarfs verringert. Hierzu wurde u.a. auf energiesparende Leuchtmittel umgestellt, die Zahl der Leuchtmittel reduziert und bedarfsgerechte Schaltzeiten eingeführt. Zudem wurde das Personal im Umgang mit der Technik geschult. Durch eine verbesserte Heizungsregelung und die Installation von Wärmerückgewinnungsanlagen konnten wesentliche Einsparungen im Wärmeverbrauch erzielt werden. Der Wasserverbrauch und das Abwasser wurden durch tägliche Kontrolle und eine Zisternennutzung entscheidend verringert. Die Erneuerung des Blockheizkraftwerks sowie die Errichtung der Photovoltaikanlage sind weitere Highlights an der Clinic Neuendettelsau.

Außenbereich mit Versickerungsteich und Parklandschaft, Clinic Neuendettelsau.

Hervorzuheben ist die aufwändige Gestaltung des Außenbereichs mit einem Versickerungsteich und einer Parklandschaft, die zum Verweilen und Erholen einlädt und gleichzeitig ökologische Kriterien beachtet. Parkbänke am Wegrand liefern Ruhezonen im Grünen.

Das RoMed Klinikum Rosenheim als Krankenhaus der 2. Versorgungsstufe mit 622 Betten ist ein Paradebeispiel für die Berücksichtigung des Green Hospital Bayern Ansatzes in einem Bestandskrankenhaus.

Besonders hervorzuheben ist die Innovationskraft für ökologisch zukunftsfähige Maßnahmen, insbesondere im technischen Bereich, und die damit einhergehende signifikante Einsparung von CO2.

Brunnenbau zur Kälteversorgung, RoMed Klinikum Rosenheim.

Ein Highlight ist die innovative Kälteversorgung durch Flusswasser aus dem Inn. Über ein Rohrsystem wird dem Inn Wasser entnommen. Dieses wird mit einer Saugleitung zum Technikgebäude gepumpt, gefiltert, durch einen Wärmetauscher und wieder in den Inn zurück geleitet. Vom Klinikum führen ebenfalls Rohrleitungen zum Pumpenhaus. Durch diese Leitungen fließt das Kühlwasser des Klinikums zum Wärmetauscher, wird dort durch das Innwasser abgekühlt und wieder zurück ins Klinikum gepumpt. Es handelt sich dabei um zwei völlig getrennte Wasserkreisläufe. Im Vergleich zur bisherigen konventionellen Kälteerzeugung können am RoMed Klinikum Rosenheim 150.000 Euro Betriebskosten pro Jahr bei einer gleichzeitigen Reduzierung des CO2-Ausstoßes um jährlich 345 Tonnen eingespart werden.

Zusätzlich wurde die bisherige Absorptionsmaschine durch ein innovatives Kühlkonzept mittels zweier Brunnen ersetzt. Im Bedarfsfall (Brunnentemperatur > 13°C) erfolgt die Nachkühlung mit einem Schraubenverdichter.

Ein weiteres herausragendes Projekt im technischen Bereich ist bereits in Planung: Der Hubschrauberlandeplatz soll zukünftig ebenfalls durch das Innwasser schnee- und eisfrei gehalten werden. Aktuell erfolgt dies während der Heizperiode von Oktober bis April mittels einer integrierten Fußbodenheizung, für die ca. 65 Grad warmes Fernwärmewasser benötigt wird. Das neue System der Kälteversorgung ermöglicht es, mit Hilfe eines konstanten Wasserstroms eine ausreichende Temperatur von rund 12 Grad Temperatur zu gewährleisten, um damit eine Eisfreihaltung zu erreichen. Wegen des verringerten Kühlungsbedarfs der Anlagen und Komponenten während der Wintermonate steht ungenütztes Kaltwasser zur Beheizung des Hubschrauberlandeplatzes zur Verfügung.

Bereits seit dem Jahr 2004 demonstriert das Klinikum den konsequenten Einsatz für ökologische Betriebsabläufe und Ressourcenschutz, seinerzeit durch die Zertifizierung nach EMAS und in der Folge durch die erfolgreiche Auditierung nach DIN EN ISO 14001 im Mai 2007.

Die Betonkernaktivierung inklusive Niedertemperaturheizung in den sanierten Gebäudeteilen nutzt die Fähigkeit der Decken und Wände im Gebäude, thermische Energie zu speichern und damit Räume zu heizen oder zu kühlen. Durch diese Optimierung der Gebäudehülle kann kostengünstig und energiesparend ein angenehmes Raumklima geschaffen werden.

Sanierung des Bestandsgebäudes anstelle Neubau außerhalb der Stadt; Erhalt der Anbindung an den ÖPNV

Am Kreiskrankenhaus Vilshofen wird der Green Hospital Bayern Ansatz vorbildlich in zahlreichen Bereichen des Krankenhausbetriebs berücksichtigt. Erkennbar wird dies nicht zuletzt durch die seit 2002 bestehende EMAS-Zertifizierung. Die Beachtung ökologischer Aspekte bei sämtlichen betrieblichen Entscheidungen wird von den Verantwortlichen im Kreiskrankenhaus Vilshofen als Daueraufgabe verstanden. Dies zeigt sich beispielsweise auch bei einer nachhaltigen Ausstattung des Krankenhauses, etwa im IT-Bereich.

Besonders hervorzuheben sind im Bereich der technischen Infrastruktur das Blockheizkraftwerk sowie die moderne Kälteanlage. Hierdurch kann Energie eingespart und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Durch ein besonders schallabsorbierendes Fundament und die Schallschutzhaube des Blockheizkraftwerks wird überdies sichergestellt, dass Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen übermäßigen Lärmeinflüssen ausgesetzt sind.

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Gebäudes Zentrale Dienste ist ein wichtiger Schritt zur Nutzung regenerativer Energien. Die aktuellen Stromerzeugungsdaten werden auf einem Monitor im Eingangsbereich dargestellt.

Darüber hinaus wird die Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter durch den sukzessiven Aufbau eines elektronischen Zutrittskontrollsystems fortwährend verbessert. Umfassende Angebote im Bereich Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement ergänzen das Angebot an Green Hospital Elementen am Kreiskrankenhaus Vilshofen.

Mit der Bereitstellung einer E-Bike-Ladestation werden die Mitarbeiter und Besucher zudem darin unterstützt und bestärkt, umweltfreundliche Fahrzeuge zu nutzen.

Ladestation für Elektroautos, Kreiskrankenhaus Vilshofen.

Mit der Bereitstellung zweier Ladestationen für Elektro-Autos werden die Mitarbeiter und Besucher zudem darin unterstützt und bestärkt, umweltfreundliche Fahrzeuge zu nutzen.

Folgende Krankenhäuser haben 2016 die „Gree n Hospital Bayern“ Auszeichnung erhalten:

Auszeichnung Green Hospital Bayern am 16.12.2013 in München

Hervorzuheben ist am Klinikum St. Marien Amberg die großflächige Photovoltaikanlage, die jährlich durchschnittlich 270.000 Kilowattstunden erzeugt, 160 Tonnen CO2 einspart und durch die Einspeisevergütung die Betriebskosten um ca. 100.000 Euro pro Jahr senkt.

Weiteres Highlight ist die Beschaffung eines Linksherzkathetermessplatzes als refurbished Anlage, die gegenüber einer neuen Anlage um knapp die Hälfte günstiger war und zudem wesentlich umweltfreundlicher ist, da hierdurch Rohstoffressourcen sowie Energie für die Herstellung gespart werden.

Das Blockheizkraftwerkaggregat in Kombination mit einer Kälteabsorptionsmaschine bewirkt eine rechnerische CO2-Einsparung von 175 Tonnen pro Jahr.

Außenansicht Klinikum St. Marien Amberg.

Die dreifach-verglasten Fenster erfüllen höchste Anforderungen an Wärmeschutz.

Anbindung an das Bahnnetz durch die Nähe zum Hauptbahnhof, Anbindung an den City bus und den ÖPNV

Seit 2003 im Dreijahreszyklus, zuletzt Anfang Oktober 2012, nach KTQ zertifiziert

Automatisierte Gebäudeleittechnik, Bezirkskrankenhaus Günzburg, Foto: Bezirkskliniken Schwaben..

Zu den wesentlichen Green Hospital Maßnahmen des Bezirkskrankenhaus Günzburg zählt die automatisierte Gebäudeleittechnik, die eine bedarfsgerechte und energetisch optimierte Versorgung gewährleistet.

Shreddern der Stahlbetonfundamente, Bezirkskrankenhaus Günzburg. Foto: Bezirkskliniken Schwaben.

Unter Nachhaltigkeitsaspekten ebenfalls vorbildlich ist die Verwendung der beim Gewächshäuserabbruch anfallenden Stahlbetonfundamente als Unterbau für die Feuerwehrzufahrt zum Neubau Forensik. Durch die Verwendung von insgesamt 100 Kubikmeter geshredder ten Materials konnten natürliche Rohstoffressourcen geschont werden.

Neubau der Psychiatrischen Institutsambulanz in Holzbauweise, Bezirkskrankenhaus Günzburg, Foto: Bezirkskliniken Schwaben.

Der Neubau der Psychiatrischen Institutsambulanz erfolgte in Holzbauweise, die Außenfassade wurde mit Trespa-Meteon-Platten, die zu 70 Prozent aus Weichholzfasern von schnell wachsenden Nadelhölzern aus europäischer Anpflanzung bestehen, verkleidet. Insgesamt sind hier somit 85 Prozent der verwendeten Rohstoffe schnell erneuerbar.

Der Einbau eines Wärmetauschers im Wäschereiabwasser zur Frischwasserzulaufvorerwärmung verringert den Energiebedarf für das Waschwasser jährlich um 150.000 Kilowattstunden.

Das Bezirkskrankenhaus Günzburg ist seit 2005 EMAS-validiert.

Neubau Psychiatrische Institutsambulanz: zuführen des Regenwassers über Versickerungsmulden und Sickerschlitze zum natürlichen Kreislauf, Versickerung des Oberflächenwassers

Krankenhaus im Pavillonsystem in Parkanlage, die von der hauseigenen Gärtnerei gepflegt wird

Schrittweise Einführung der elektronischen Patientenakte (noch nicht vollständig umgesetzt, derzeit wird bezüglich der Umsetzung an einer unternehmenseigenen IT-Gesamtstrategie gearbeitet)

Anbindung des Krankenhauses mit drei Haltestellen an das Nahverkehrsnetz, Beteiligung an der Aktion „Fahrradfreundlicher Betrieb“

Seit 2005 als EMAS-Betrieb zertifiziert, letzte Revalidierung 2011

Außenansicht Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, Foto: Klinikum Altmühlfranken.

Im Klinikum, das sich unter anderem durch seine unter Green Hospital Aspekten vorbildliche Energieversorgung auszeichnet, werden ökologisch sinnvolle Maßnahmen in einem nachhaltigen Gesamtkonzept mit dem Ziel eines möglichst umfassenden Erhalts der vorhandenen Bausubstanz sowie einer flächenschonenden baulichen Ergänzung verknüpft.

Unter Green Hospital Aspekten sind am Klinikum besonders die zahlreichen Maßnahmen zur nachhaltigen Energieversorgung hervorzuheben. So spart der Biomassekessel mit Holzhackschnitzeln ca. 350 Tonnen CO2 pro Jahr ein.

Biomassekessel mit Holzhackschnitzeln, Foto: Klinikum Altmühlfranken.

Auch die Brennwert-Doppelkesselanlage spart mit 500 Kilowatt thermischer Leistung ca. 16 Tonnen CO2.

Das mit Erdgas betriebene Blockheizkraftwerkmodul sorgt für eine elektrische Leistung von 70 Kilowatt.

Das besondere Engagement des Krankenhauses in Sachen Energieeinsparung wird auch durch die Zertifizierung „Energie sparendes Krankenhaus 2012“ des Bund Naturschutz Deutschland belegt.

Im Zuge der Erweiterung der Bettenhäuser A und B werden die Außenanlagen unter Berücksichtigung vorhandener Bäume naturschutzgerecht umgestaltet: schützenswerter Rasen auf dem Klinikgelände (Magerrasen) mit reichem Wildblumenbestand. Rasen wird maximal 2 Mal pro Jahr gekürzt. Regelmäßiges Freischneiden der verbuschten Strauchvegetation. Baumbestand (größtenteils aus den 1970er Jahren) soll geschützt und erhalten werden. Orientierung am Landschaftsbild und standortgerechte Bepflanzung mit vorwiegend heimischen Arten. Zugänglichkeit der Außenanlagen für Patienten und Mitarbeiter.

Wärmeschutztechnische Sanierung der vorhandenen Bausubstanz der Bettenhäuser A und B

Sanierung der Bettenhäuser A und B (2013 bis 2015) bei gleichzeitiger Nutzung der Erweiterungsbauten für die Patienten durch „Tunneltechnologie“. Hierdurch ist die Aufrechterhaltung des Klinikbetriebs ohne Errichtung von Ersatzpatientenzimmern in Modulbauweise

Trinkwassererwärmer, Klinikum Kaufbeuren

Zu den Green Hospital Highlights des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren zählt das durch die Firma Erdgas Schwaben auf dem Krankenhausgrundstück mit Holzhackschnitzeln betriebene Biomasseheizkraftwerk sowie die dezentrale Warmwasseraufbereitung. Allein durch diese Maßnahmen werden die Betriebskosten jährlich um ca. 350.000 Euro gesenkt und der CO2-Ausstoß verringert sich um ca. 4.000 Tonnen.

Außenansicht Klinikum Kaufbeuren.

Neben einer fortschrittlichen Energieversorgung wird besonderer Wert auf eine innovative, unter ökologischen Gesichtspunkten sinnvolle Betriebsorganisation gelegt.

Das ökologisch fortschrittliche Denken und Handeln am Krankenhaus Kaufbeuren wird auch dokumentiert durch das bereits im Jahr 2000 eingeführte und kontinuierlich fortgeführte Umweltmanagementsystem nach EMAS.

Abbruch der alten Heizzentrale, Ausweisung der freigewordenen Fläche als wassergebundene Fläche bzw. Grünfläche

Austausch von 950 Fenstern im gesamten Altbestand, Dämmung sämtlicher oberster Geschossdecken im Altbau

EMAS validiert seit 2000, 4. Revalidierung im September 2012

Nürnberg Außenansicht.

Der helle, funktionale Neubau, bei dem zur optimalen Sonnenlichtverwertung die Kernraumspangen nach Süd-Ost und Nord-West ausgerichtet wurden, zeichnet sich durch eine umfassende umweltgerechte Gestaltung und Betriebsführung aus. Großer Wert wurde insbesondere auf eine umweltgerechte Ausstattung und Optimierung der Energieversorgung unter Berücksichtigung nachhaltiger Elemente gelegt.

Zu den Highlights in Sachen Green Hospital zählt die Photovoltaikdachanlage, die bis November 2013 88.763 Kilowattstunden erwirtschaftete. Hierdurch wurden die rund 57 Tonnen CO2 eingespart

Hochgedämmte Warmwassertrassen, Quelle: Klinikum Nürnberg.

Die hochgedämmten Warmwassertrassen sorgen im Vergleich zu normal gedämmten Warmwassertrassen für eine Energieeinsparung von ca. 40 Prozent.

Automatisierte Gebäudeleittechnik mit Magnetzentrale, Quelle: Klinikum Nürnberg.

Durch die automatisierte Gebäudeleittechnik werden die Energiekosten bei Abwägung der installierten Komponenten um ca. 15 Prozent gesenkt.

Optimale Sonnenlichtverwertung durch Ausrichtung der Kernraumspangen nach Süd-Ost und Nord-West

Flexible Baukonstruktion durch Konstruktionsraster und Dreibundanlage mit Lichthöfen

Risikoabschätzung nach Inhaltsstoffen in Bauelementen wie Toxikologie, langfristiges Emissionsverhalten, Explosionswirkung etc., Auswahl der Baustoffe grundsätzlich nach der Prämisse geringer Umweltbelastung (Ressourcenschonung etc.), Beachten der Bewertungsmatrix Mensch-Umwelt-Bau (d.h. primärer Einsatz von Natursteinen etc.)

Außenansicht Juliusspital Würzburg

Durch gebäudetechnische und betriebsorganisatorische Maßnahmen wird eine effizientere Energienutzung erreicht und der Energieverbrauch gesenkt. Bei der Ausstattung des Krankenhauses wird ebenfalls großer Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit gelegt.

Am Juliusspital Würzburg ist besonders die Beleuchtungsregelung über LUX-Messung hervorzuheben. Die Maßnahme spart jährlich etwa 100.000 Kilowattstunden Beleuchtungsenergie, was einer Kosteneinsparung von etwa 20.000 Euro entspricht.

Zudem werden alle energieintensiven Verbraucher über ein sogenanntes E-MAX-Programm (Managementsystem zur Minderung des Energieverbrauchs) geregelt, das heißt bei Erreichen des festgelegten maximal zulässigen Stromleistungswertes werden die Verbraucher entsprechend einer Prioritätenliste abgeschaltet ohne dass die Versorgungssicherheit beeinträchtigt wird. Hierdurch reduziert sich die Leistungsspitze um rund 150 Kilowatt auf 700 Kilowatt, was zu einer jährlichen Einsparung von ca. 600.000 Kilowattstunden Strom und rd. 120.000 Euro führt.

Ebenfalls seit vielen Jahren ist das Krankenhaus in das Fernwärmenetz der Stadt Würzburg eingebunden.

Zur Optimierung des Energie- und Wasserverbrauchs und zur Energieeinsparung sind am Juliusspital Würzburg 30 Energiepaten eingesetzt. Diese achten aktiv auf die Einhaltung von Maßnahmen zur Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauches und wirken darauf hin, dass sich die Mitarbeiter energieeffizient verhalten und dass diese für energiebewusstes Verhalten sensibilisiert werden. Hierdurch wird der Energieverbrauch im Bereich Strom und Wärme Schätzungen zu Folge jährlich um rund 100.000 Kilowattstunden gesenkt, was einer Kosteneinsparung von etwa 15.000 Euro entspricht.

Krankenhaus im Zentrum von Würzburg, angebunden an das ÖPNV-Netz: unmittelbar vor einem der 3 Krankenhaushauptzufahrtswege zentraler Umsteigebahnhof für Straßenbahnen und Busse, Hauptbahnhof 5 Gehminuten entfernt

Einbringung von Sonnenlicht über Lichthöfe in weite Bereiche des Krankenhauses

Energiepaten, die darauf achten, dass sich die Mitarbeiter energieeffizient verhalten

Elektrobetriebene Rasenmäher, Motorsensen und Heckenscheren

Klinik am Greinberg - Außenansicht

Der funktional gelegene, umfassend umweltgerecht gestaltete Neubau belegt die Vereinbarkeit einer speziellen medizinischen Aufgabenstellung (Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Schwer- und Mehrfachbehinderung und psychischer Störung) mit ökologischen Zielsetzungen. Insbesondere durch die Vielzahl von energetischen Maßnahmen wurde ein hocheffizientes Gebäude geschaffen, das sich zudem durch seine ansprechende Gestaltung sowohl im Innen- als auch im Außenbereich auszeichnet.

Solaranlage (45 Quadratmeter), Foto: Bernhard, Horst.

Green Hospital Highlight des Projekts ist das zukunftsträchtige und ressourcenschonende Energiekonzept, das durch die energetisch hocheffiziente Bauweise ermöglicht wird.

Wärmepumpe mit 10 Erdsonden und Klein-Blockheizkraftwerk, Foto: Bernhard, Horst.

Die Kombination aus thermischer Solarenergie, Sole/Wasser-Wärmepumpe, Blockheizkraftwerk und Gas-Brennwert stellt eine intelligente Verknüpfung neuer Techniken dar und gibt die Möglichkeit, bei sicherer Wärmeerzeugung, regenerative Energiequellen umfassend zu nutzen. Die Anforderungen des aktuellen Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich konnten um fast 50 Prozent übertroffen werden.

Anordnung der Büroräume für die Patientenaufnahme im Eingangsbereich: Empfang der Patienten, erste Anlaufstation, Standardisierung der Patientenpfade und Kontaktaufnahme

Abgehängte Akustikdecken in allen Aufenthaltsräumen sowie akustisch wirksame Schrankfronten, Schallschutztüren und erhöhter Trittschall bei allen Bodenbauten

Krankenhäuser, die wesentliche Elemente des Green Hospital Bayern Ansatzes im Rahmen ihrer Möglichkeiten in vorbildlicher Weise verwirklichen, können die Auszeichnung „ Green Hospital Bayern“ zu erhalten. Bewerben kann sich jedes bayerische Krankenhaus. Ausgezeichnet werden können komplette Krankenhäuser oder wesentliche, eigenständig bewertbare Teilbereiche innerhalb einer Krankenhausanlage (zum Beispiel Kinderklinik, Diagnostik- und Therapiezentren, Pflegegebäude, Funktionsgebäude).

Die Bewerbung ist jederzeit möglich und erfolgt in drei Schritten:

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

E-Mail: green-hospital@stmgp.bayern.de

Zu jeder Pflichtkategorie sind mindestens drei Einzelmaßnahmen nachzuweisen.

Zu vier der fünf Kategorien ist mindestens eine Maßnahme nachzuweisen.

E-Mail: poststelle@stmgp.bayern.de

E-Mail: patientenbeauftragter@stmgp.bayern.de

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