Romanshorn TG/Detroit - Geobrugg wird für den Chevrolet Detroit Grand Prix im Juni die Absperrungen bereitstellen. Der Hersteller von Schutzsystemen soll seine Betonbarrieren und mobilen Maschendrahtzäune für etwa die Hälfte des Areals in Detroit liefern.

Die Veranstalter des Chevrolet Detroit Grand Prix sichern ihre Motorsportveranstaltung mit Barrieren und Zäunen von Geobrugg ab. Dafür soll der Hersteller von Schutztechnik aus der St.GallenBodenseeArea Betonbarrieren und mobile Schutzzäune für 50 Prozent des Veranstaltungsgeländes in Detroit liefern, heisst es in einer Medienmitteilung. Die andere Hälfte des Areals in der Innenstadt soll frei zugänglich bleiben für die Zuschauer.

Das Autorennen findet vom 2. bis 4. Juni auf einer neuen Strecke in der Innenstadt von Detroit statt. Die Motorsportler fahren darauf teilweise mit Geschwindigkeiten von bis zu 280 Kilometern pro Stunde. Gleichzeitig soll das Rennen den öffentlichen Strassenverkehr möglichst wenig behindern.

Das mobile Schutzsystem von Geobrugg könne innerhalb weniger Stunden aufgebaut werden, „so dass es nur zu minimalen Beeinträchtigungen im öffentlichen Strassenverkehr kommt“, heisst es in der Medienmitteilung.

Es ermöglicht den Veranstaltern zudem, „den Strassen, die offen gehalten wurden, den letzten Schliff zu geben, bis es Zeit ist, Rennen zu fahren", wird Michael Montri, Präsident des Grand Prix von Detroit, darin zitiert. Der Veranstalter hatte das Zaun- und Barrieresystem von Geobrugg bei einem Autorennen in Nashville im vergangenen Jahr kennengelernt und sich daraufhin dafür entschieden.

„Es ist grossartig, dass die Fans das Renngeschehen auf den Strassen von Detroit verfolgen können, und Geobrugg sorgt dafür, dass sie dies auf sichere und unterhaltsame Weise tun können“, wird Jochen Braunwarth, Leiter für Motorsportlösungen bei Geobrugg, zitiert. ko